Braucht das Kind eine Brille? Hilfreiche Tipps für die richtige Wahl
Wenn ihr den Eindruck habt, dass euer Kind in letzter Zeit immer mehr schielt oder blinzelt, seine Augen oft zusammenkneift, den Kopf auf die Seite legt und vielleicht obendrein vermehrt unter Kopfschmerzen leidet, dann könnte die Ursache dafür sein, dass euer Kind eine Sehschwäche hat. Wie ihr in diesem Fall bei der Wahl einer Brille am besten vorgehen solltet und was eine kindgerechte Brille ausmacht, verraten wir euch hier.
Die Sehwerte beim Augenarzt überprüfen lassen
Solltet ihr den Verdacht haben, dass euer Kind eine Brille benötigt, ist der Gang zum Augenarzt Pflicht. Hier lässt sich nicht nur die Sehstärke genau bestimmen; neben einer möglichen Sehschwäche erkennt der Augenarzt auch eine eventuell zugrundeliegende Erkrankung. Er ermittelt, ob das Kind kurz- oder weitsichtig ist, ob es schielt oder eine Farbsehschwäche hat. Des Weiteren macht er Untersuchungen zur Augenbeweglichkeit und zur Pupillenreaktion. Damit sich die Kleinen während der Untersuchung möglichst wohlfühlen, gestalten gute Ärzte sie spielerisch. Statt Buchstaben und Zahlen sind etwa Häuser, Quadrate oder Äpfel zu erkennen – oder eben nicht, dann geht es darum, ein passendes und kindgerechtes Brillenmodell zu finden.
Passende Brillenmodelle für Kinder finden
Als Erwachsene greift ihr bei der Brillenwahl mittlerweile vielleicht gern auf das riesige Onlinesortiment zurück, mit euren Kindern bietet es sich aber eher an, einen Brillenladen vor Ort aufzusuchen. Hier können eure Kleinen selbst eine Auswahl an Fassungen treffen, die ihnen gefallen. Und ihr könnt die Gestelle sofort kritisch prüfen: Da Kinder besonders aktiv sind und viel herumtoben, sollte eine Sehhilfe nämlich möglichst viel aushalten. Entscheidet euch am besten für ein Modell mit bruchfesten Brillengläsern, beispielsweise aus Kunststoff, sowie mit stabilen Bügeln. Eine Kinderbrille mit geringem Gewicht bietet viel Tragekomfort, der durch einen weichen Nasensteg noch gesteigert wird. Im Idealfall vergisst euer Kind dann, dass es überhaupt eine Brille trägt. Für optimalen Halt verfügen viele solcher Brillenmodelle außerdem über spezielle Federscharniere an den Bügeln, die auch einem Verbiegen vorbeugen. Schließlich wird euch ein erfahrener Optiker auch zur richtigen Größe des Gestells wertvolle Hinweise geben. Die Sehhilfe sollte nicht auf den Wangen aufliegen und nicht breiter als das Gesicht eures Kindes sein. Auch sollte sie nicht über die Augenbrauen hinausgehen.
Kinderbrillen: Trendige Designs und Farben
Neben der Funktionalität und dem Material der Fassung spielt natürlich auch das Design bei einer Kinderbrille eine riesengroße Rolle. Kein Kind wird seine Brille lange aufbehalten, wenn sie ihm nicht gefällt. Sehr beliebt sind farbenfrohe Gestelle in Knallrot, Pink oder Blau und solche mit schönen Mustern am Bügel, etwa Blumen, Streifen oder Herzen. Auch kleine Verzierungen am Brillenrand in Form von niedlichen Tiermotiven, zauberhaften Figuren und fantasievollen Symbolen sind angesagt bei den Kleinen. So verwandelt ihr eine Sehschwäche für euer Kind in eine modische Bereicherung.
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