Mami-Check: Ravensburger Spieleland
Früh morgens haben wir uns mit unseren zwei Jungs (9 und 11 Jahre) auf den Weg zum Ravensburger Spieleland gemacht, damit wir auch alle Attraktionen ausprobieren können. Angekommen gab es einen großen Kiesparkplatz. Von dort aus ging es in einem Tunnel unter der Straße zum Eingang und den Kassen. An der Info erhielten wir sofort unsere Eintrittskarten - und los ging das Abenteuer. Wir kamen keine 50 Schritte weiter, schon wurde die Hüpfwiese ausgiebig von unseren Jungs getestet. Eine riesige Gaudi war das, sodass ich als Mama auch mal kurz getestet habe ;-)
Nebenan war gleich der wilde Hühnerstall. Ein großer Outdoor-Spielplatz mit vielen Elementen wie Rutschen, Klettertunnel, Drehscheiben usw.
Bevor es in den Wasserwald ging haben wir noch eine Runde mit der RV-Spieleland Eisenbahn gedreht, um zu sehen was es alles noch tolles zu erleben gibt.
Nach der Eisenbahn ging es weiter Richtung Wasserwald. Dort konnte man durch drücken bzw. wippen, das Wasser aus den Holzstämmen herausspritzen lassen. Gerade bei heißem Wetter eine tolle Abkühlung. Ein bisschen weiter kam ein riesiger Wasserspielplatz. Mit Schleusen, Steinen, Staudämmen, eine Menge Wasserspielzeug und viel Sand. Alleine dort kann man den halben Tag verbringen. Unbedingt Badesachen und Handtücher einpacken!
Direkt hinter dem Wasserspielplatz waren die Käpt'n Blaubär und Hein Blöd Tretbote. Kleinere Kinder müssen hier eine Schwimmweste anlegen.
Vorbei an dem Falltower der natürlich auch getestet und für gut befunden wurde, ging es zu dem Basketball-"Golf". Hier mussten wir wie beim Minigolf, in verschieden hohe Körbe einen Treffer versenken. Das hat uns Eltern, wie auch den Kindern Spaß gemacht. Den Punktestand konnte man auf einer Karte eintragen.
Weiter ging es zur abenteuerlichen Piratenschifffahrt mit Käpt'n Blaubär. Auf einem großen Drehteller steigt man in das Boot ein. Hein Blöd erzählt dazu eine spannende Geschichte. Vorbei an einigen sich bewegenden Figuren, einem herabfallendem Schiffsmast und durch einen Tunnel ging es dann wieder Richtung Ausgang. Nach dem Ausgang gab es eine tolle Nebel-Erfrischingsdusche.
Nun ging es Richtung Hügel vorbei am Lufthansa-Flugzeug und Aussichtstower, wo man von oben das Ravensburger Spieleland betrachten kann.
Für unsere Jungs war der Moonracer ein Highlight. Hier dürfen Kinder ein eigenen Geländewagen fahren mit Mama und Papa als Beifahrer. Am liebsten hätten sie noch ein paar Runden gedreht.
Nachdem wir die Autofahrt ohne Unfall gemeistert hatten, ist mein 9-jähriger fussballbegeisteter Sohn beim Anblick des Fußballplatzes ausgerastet. Torwandschießen, Fußballplatz mit zwei Toren und das Beste ein Tor wo man drauf schießen konnte und die Geschwindigkeit des Balls gemessen wurde. Auch hier waren wir Eltern fleißig mit dabei ;-)
Vom Fußballplatz aus konnte man zu den Teppichrutschen laufen. Hier gab es drei unterschiedliche Rutschen. Die Wellenrutsche, eine Röhrenrutsche und eine Freifallrutsche. Die Röhrenrutsche und Wellenrutsche ist eher etwas für Eltern mit kleineren Kindern. Die Freifallrutsche ist etwas für die älteren Kinder und natürlich auch für die Eltern (inklusive Bauchkribbeln).
Vor den Rutschen ist ein riesengroßer Abenteuerspielplatz, mit Tellerrutschen, Höhlengängen, Holztürmen, Rutschen usw. Hier sind wir über eine Hängebrücke direkt über dem Strudel des Wildwasserraftings gelaufen. Ein tolles Erlebnis direkt über dem großen Strudel zu stehen.
Das Wildwasserrafting war unser Park-Highlight. Mit einem Aufzug wurde der Wildwasserreifen auf eine große Rutsche befördert. Und schon ging es steil bergrunter und wir bekamen die ersten Tropfen Wasser ab. Im Strudel angelangt ging es in einen weiteren Tunnel bergab. Eine wirklich tolle und spritzige Fahrt war das. Von hier aus liefen wir weiter zur Schlauchboot-Rutsche. Hier haben wir uns ein rasantes Wettrennen auf der Wellenrutsche geliefert.
Gleich ums Eck kommt man zu den Kiesbaggern. Hier durften sich die Kinder, wie auch die Erwachsenen im Kiesbaggern üben.
Dann erblickten unsere Kinder auch schon die Feuerwehrautos. Man brauchte sie nicht lange überreden um in die Feuerwehrautos zu steigen. Es gibt insgesamt sieben Autos die einen Wettkampf gegeneinander und auf Zeit austragen müssen. Und los gings. Mein Mann und ich drehten fleißig am Drehrad, um das Feuerwehrauto fort zu bewegen. Die Kinder am Steuer. Hinten angekommen mussten wir alle schnell mit einer Drehkurbel ein "Feuer" löschen. Erst wenn die Sirene ertönt, darf man wieder in das Feuerwehrauto einsteigen und zum Startpunkt zurückfahren. Und was soll ich sagen. 1. PLATZ von sieben mit einer Zeit von 1:40. Der Rekord liegt wohl bei einer Minute.
Nach soviel Anstrengung hatte uns nun auch der Hunger gepackt. Am Seerestaurant gab es dann Pizza, Nudeln mit Tomatensoße, Salat mit Tomate, Mozzarella und Ruccola und für uns ein kühles Radler. Direkt beim Seerestaurant hatte man die Möglichkeit riesige Fische zu füttern (2 Euro kostet das Fischfutter) und zu streicheln. In der Nähe gab es außerdem nochmal einen kleinen Wasserspielplatz mit Fontänen zur Abkühlung.
Frisch gestärkt sind wir zum "Bauernhof" gelaufen. Dort gab es Trettraktoren und Anhänger in verschiedenen Größen und Farben. Für die Eltern gab es hier, wie auch bei jeder anderen Attraktion ein schattiges Plätzchen zum hinsetzen. Weiter Richtung Ausgang gab es noch Pferdereiten, Fahrten mit großen Traktoren, riesige Puzzles, eine Tombola, ein Kleinkinderkarussel und ein Restaurant mit deutschen Gerichten.
Fazit: Hier kann man einen tollen Tag mit Kindern im Alter von 3-12 Jahren verbringen. Unser Tag hätte für die Kinder am besten nochmal 24 Stunden haben können. Unser Tipp: Früh morgens in den Park gehen und entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn laufen, da die meisten anders herum laufen sind viele Attraktionen noch frei und man kann sofort losfahren :-)
Tipp Info
KONTAKT
ADRESSE
Am Hangenwald 1Meckenbeuren, 88074
Deutschland
Öffnungszeiten
Mar-Nov (Anfang)
Stand: Jul. 2024
Eintrittspreis
ab € 38,-
Stand: Jul. 2024